Um die Werbung und die Downloadzeiten etwas zu reduzieren,
habe ich mich entschlossen, die Vokabalkasten-Homepage
wieder auf meine T-Online-Seite zu nehmen.
Der Stand hier ist auf dem Stand 1.3 eingefroren. Aktuelleres ist unter http://home.t-online.de/home/willemer/vokkast.htm zu finden.
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Zweitens werden beim Abfragen die Vokabeln nicht eingetippt und vom Computer kontrolliert. Solche Programme haben mich immer ziehmlich frustriert. Obwohl ich recht schnell tippen kann, dauert das recht lang. Außerdem ist es gemein, wenn das Programm eine richtige Lösung ablehnt, nur weil es in der falschen Beugeform eingegeben wurde. Mein Programm legt die Frage vor. Der Anwender überlegt und wenn er die Antwort weiß, läßt er sie sich zeigen. Dann entscheidet man selbst, ob man es gewußt hat oder nicht. Wer sich hier selbst betrügt, sollte vielleicht gar nicht erst versuchen, Vokabeln zu lernen.
Ich war jedenfalls selbst erstaunt, wie schnell man so lernen kann. Darum habe ich an diesem Programm auch immer wieder weiter entwickelt.
Die Vokabeln können fachweise bearbeitet werden und in Textdateien exportiert werden. Die Trennung erfolgt durch ein Semikolon, was den Import in andere Anwendersoftware eigentlich leicht möglich macht.
Frage und Antwort sind umschaltbar. Man muß sich also nicht beim Eingeben festlegen, in welche Richtung man lernen möchte.
Neu ist die Option, leere Fächer zu vermeiden. Dabei schiebt das Programm den Inhalt aller Folgefächer vor, wenn ein Zwischenfach voll ist. Ich finde, es bringt mehr Bewegung in die ganze Geschichte. Da es aber auch ein motivierendes Erlebnis ist, alle Vokabeln bis in den letzten Kasten durchgelernt zu haben, kann die Option auch ausgeschaltet bleiben.
Auch ein Mischen innerhalb der Fächer wird angeboten. Das verhindert, daß man gewisse Sequenzen lernt, ohne die eigentlichen Vokabeln zu beherrschen. Ein Mischen über die Fachgrenzen ist nicht vorhanden. Ich halte es auch für wenig sinnvoll.
Es gibt auch einen Vokabelkasten für den Macintosh. Das Programm ist komplett neu aufgebaut worden. Die Oberfläche ist völlig anders, da es wenig Sinn macht, die Windows-Philophie einem Mac aufzudrücken. Der innere Teil allerdings ist die gleiche Source wie bei der OWL-Version. Leider sind meine Mac-Erfahrungen nicht so gewaltig und ich lerne noch an vielen Stellen. Vielleicht gibt mir ein Mac-Fan mal ein paar Tips, was man ganz anders machen sollte.
An manchen Stellen hängt die Mac-Version in den Features noch etwas nach. Aber mir fehlt halt manchmal die Zeit. Jedenfalls ist die Mac-Version sehr viel schlanker, da sie ohne Klassenbibliothek direkt auf die native API programmiert wurde. Inzwischen habe ich auch eine Version für PowerPC-Macs. Allerdings kann ich die Version nicht intensiv austesten. Viele (auch ich) werden es bedauern: ich habe gar keinen PPC-Mac. Aber es scheint zu funktionieren.
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